Dumont 2024, Hard­cov­er, 288 Seiten
ISBN 978–3‑8321–6841‑4
EUR 24,70

Nach dem großar­ti­gen Debutro­man “22 Bah­nen” ist jet­zt Car­o­line Wahls zweites Buch erschienen. Es knüpft an ihren ersten Roman an, doch es sind einige Jahre ver­gan­gen und dies­mal ste­ht Tildas Schwest­er Ida im Zen­trum der Geschichte. Ida sollte eigentlich zu ihrer Schwest­er nach Ham­burg, doch sie entschließt sich bis Rügen weit­erz­u­fahren. Dort angekom­men sucht sie sich einen Job und genießt das Meer, denn nur in den Wellen kann sie das Brüllen in ihrem Kopf zeitweise ver­drän­gen. Getrieben von schlechtem Gewis­sen, weil sie ihre Mut­ter nicht ret­ten kon­nte, dem Gefühl, nicht zu wis­sen, wie sie ihr Leben weit­er gestal­ten soll und dem drin­gen­den Wun­sch, sich von ihrer Schwest­er trösten zu lassen, zugle­ich aber auf keinen Fall zu ihr zu fahren, erkämpft sich Ida — zum ersten Mal in ihrem Leben — einen nor­malen Alltag.